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Diese Seite gibt Euch einen kompakten Überblick über die wichtigsten Informationen und sonstigen Dingen links und rechts der Straße. Die Links zu den Sehenswürdigkeiten haben wir nach Ziel gruppiert, wobei wir an den Anfang diejenigen Links gesetzt haben, die für die gesamte Region Gültigkeit haben. Private Homepages zur Page-Area: Auch wenn er es nicht gerne hört, so ist Karsten Rau nach unserer Meinung derjenige Webautor, der die Page-Area für den deutschsprachigen Raum erkundet und erschlossen hat. An dieser Stelle nochmals unser Dank für die grossartige Unterstützung und Hilfe bei der Planung. Seine Homepage, die Euch megaviele Informationen und vor allem sehr genaue Anreisebeschreibungen liefert, erreicht Ihr unter www.karsten-rau.de. Über die Navigation am oberen Rand wählt Ihr zuerst Nordamerika und dan USA aus, über die Navigation am linken Rand wählt Ihr dann Eurer Ziel aus. Viele Berichte (nicht nur zur Page-Area) und einen - nennen wir es gewöhnungsbedürftigen aber lesenswerten Schreibstil findet Ihr auf den Seiten von Volker aus dem Ruhrgebiet, besser bekannt unter seiner Webadresse www.lalasreisen.de. "Offizielle" Seiten für die gesamte Page-Area: Sehr wichtig für die Vor-Ort Planung ist die genaue Kenntnis der Sonnenauf- und Untergangszeiten. Diese könnt Ihr in Form einer übersichtlichen Jahrestabelle vom das USNO Astronomical Applications Department unter diesem Link abrufen (Staat Arizona, Ortsangabe Page): aa.usno.navy.mil/data/docs/RS_OneYear.html |
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Reiseführer: Ganz besonders schwierig ist es, geeignete Reiseführer für diese kleinen, versteckten Kleinode zu finden, denn die Standardwerke erläutern zwar "große" Ziele wie die Nationalparks und Monuments, aber die "Wave" oder den Antelope Canyon haben wir noch nirgendwo gefunden. Um so bemerkenswerter sind dafür die beiden (englischsprachigen) Bände "Photographing the Southwest" von Laurent Martres, der sich dieser Naturschönheiten annimmt, den Weg zu ihnen weist und zudem noch die Fotografen mit vielen Tipps für die richtige Ausrüstung und Tageszeit anspricht. Beide Bücher sind kosten- und zeitsparend z.B. bei Amazon zu beziehen: Volume 1: Southern Utah & Southwestern Colorado Volume 2: Arizona & New Mexico PS: Die "Wave" ist - da exakt auf der Staatsgrenze zwischen Utah und Arizona gelegen - in beiden Bänden erläutert. Allgemeine Reiseführer zum Thema USA findet Ihr über den nachstehenden < < < LINK > > > bei Amazon.de. |
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Essen: Nach all dem "American Breakfast" und "Great Western Steaks" stand uns der Sinn nach Pasta, und so sind wir im Stomboli mitten in Page gelandet. Dort haben wir am späten Abend bei 28 Grad C draussen auf der Terasse gesessen, leckere Spaghetti mit mega grossen Shrimps in einer gut gewürzten Sosse mit einem Pitcher Bier genossen und dafür pro Person 19 $ bezahlt. Am Wochenende solltet Ihr reservieren, denn die Warteschlange kann lang sein :-) Übernachtungsmöglichkeiten: In Page gibt es dutzende Motels, aber eines konnten wir Euch ans Herz legen: es war KC's Motel (www.kcmotel.com), welches von Dick / Richard geführt wurde. Hier haben wir für 43,50 $ pro Nacht sehr gut geschlafen. Eine Anreisebeschreibung findet Ihr über diesen < < < Link > > >. Leider hat sich eine tragische Geschichte ereignet, die wir Euch nicht vorenthalten wollen: Aus dem Forum www.usa-talk.de - - - schnipp - - - schnapp - - - Michael_aus_den_USA, 9.12.2005, 01:27 Hi Folks! Am Nachmittag des 7. Dezembers 2005 sind Dick und KC gemeinsam auf ihren letzten Weg gegangen. Ein paar von Euch haben den lustigen Dicken und seinen kleinen Yorkshire Terrier in den letzten Jahren kennengelernt. Daher schreibe ich diese Nachricht, und es fällt mir ehrlich nicht leicht. Nachdem ich seine Mutter und seine Freundin verständigen mußte, will ich es hinter mich bringen und auch Euch von seinem Tod schreiben. Dick hat gestern Nachmittag beschlossen, daß KC und er gemeinsam einen neuen Weg einschlagen sollten. Er hat zuerst KC (war auch nicht mehr der gesündeste) erschossen und danach seinen kleinen blauen Wagen mit Benzin übergossen. Danach versuchte er wohl den Wagen in Brand zustecken und schließlich erschoß er sich selbst. Wieso? Ich wüßte es auch gerne. Habe aber auch nur Vermutungen. Nach dem Verkauf seines Motels ist er in einen Vorort von Page nach Greenehaven gezogen. Ich habe ihm geholfen die ganzen Sachen hin- und herzuräumen. Dabei fiel mir schon auf, daß seine Gesundheit nicht unbedingt zu Freudensprüngen einlädt. Er litt an Diabetes und einigen anderen Sachen, über die wir gemeinsam scherzten. Gestern Nachmittag hat er für sich beschlossen, daß es Zeit ist aus dem Leben zu treten. Zwei Wochen vor seinem 63. Geburtstag. Seit gestern Mittag habe ich nach ihm gesucht, weil er sich nicht bei mir meldete. Vorgestern war er noch bei mir, wirkte ziemlich konfus, als ich mit ihm wie jeden Abend telefonierte, klang er aber wieder ganz okay. Als ich gestern zu ihm rausfuhr, um zu schauen, ob es alles okay ist, war er nicht zuhause, sondern vermutlich auf dem Weg in die Wüste mit seinem kleinen blauen Wagen, mit zwei Kanistern Benzin, einer seiner Waffen und KC. Missed by a second, sorry for life. Ich habe ihn als einen der nettesten Amerikaner und zu meinen besten Freunden gezählt. Entschuldigt bitte wenn ich in den nächsten Tagen nicht so oft online sein werde, aber ich möchte seiner über 90-jährigen Mutter bei der Beerdigung etc. helfen und so wie es aussieht, wird so wohl in den nächsten Tagen nach Page kommen. Farewell my grumpy old friend, I will never forget you and the good times we had. One day, we'll see each other again, Michael. PS: Ich bin mir sicher, er schaut mir gerade über die Schulter und lacht über "grumpy old friend". - - - schnipp - - - schnapp - - - Michael_aus_den_USA, 15.12.2005, 02:58 Hi Folks! Ich habe heute Dick's Schreibtisch ausgeräumt und dabei Karten und Briefe gefunden von Leuten, die bei ihm übernachteten und ihm danach eine Nachricht oder Weihnachtskarte zuschickten. Er hat sich über jede einzelne gefreut und mir immer gezeigt. Danach mußte ich dann erklären wo die Orte jeweils in Deutschland zu finden sind: Norden, Süden, Osten, Westen ... Naja, er wird sicherlich einigen Leuten fehlen und ich bin mir sicher, daß er jetzt an einem für ihn besseren Ort ist. Wie seine Mutter sagte: "Ich glaube, er ist nun zum ersten Mal in seinem Leben glücklich." Und seiner Mutter erzählte ich davon, daß Dick eine eigene Marke war und sein Motel sehr oft von zufriedenen Gästen weiterempfohlen wurde wie eben in diesem Forum. Es tat ihr sehr gut das zu hören. Take it easy and enjoy your life, Michael. - - - schnipp - - - schnapp - - - Damit können wir Euch leider KEIN Motel in Page empfehlen und falls Ihr auch mal Dick und KC kennengelernt habt, dann trauert mit uns :-( Alle Preisangaben sind Stand 09/2003 und inklusive Steuern und Trinkgeld (Restaurants). |