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Der Rano Raraku ist als Geburtsstätte der Moais sicherlich der spektakulärste Steinbruch der Welt. Hier könnt Ihr Moais in allen Stufen ihrer Entstehung entdecken: noch im Fels liegend oder nur noch auf einem Grat ruhend oder schon vom Berg hinabgelassen und nun in einer Grube stehend.

Der 160 Meter hohe Vulkankrater liegt in der nordöstlichen Ecke der Osterinsel und bietet soviel an Möglichkeiten, daß Ihr für den Besuch einen ganzen Tag einplanen solltet und selbst dann noch feststellen werdet - das war zuwenig ! Schon bei der Anfahrt werdet Ihr 70 Moai-Köpfe am Hang ausmachen können.

Update 02/2008: Das Besteigen des Gipfels wurde inzwischen verboten, Einzelheiten findet Ihr auf unserer Updateseite 02/2008.

Rano Raraku
Rano Raraku

Wappnet Euch mit reichlich Fotomaterial und kommt früh am Tag hierher, damit Ihr am Abend sagen könnt: "ich glaube, ich habe alles gesehen". Einige der hier stehenden Moais haben ihre eigene Geschichte und deshalb ist hier nur ein kleiner Hinweis mit einem Link auf die Detailseite zu finden.

Das Bild auf der linken Seite zeigt Euch das "Einstiegsbild", wenn Ihr Euch vom Parkplatz aus dem Rano Raraku nähert.

Rano Raraku

Ein Moai mit sehr interessanter Geschichte ist der Moai Tukuturi (Bild rechts): er ist einzigartig auf Rapa Nui, da er nicht aufrecht steht, sondern kniet.

Rano Raraku

Der im linken Bild noch weitestgehend im Fels befindliche Moai ist "El Gigante" oder "Te Tokanga" auf Rapa Nui, die größte jemals auf Rapa Nui erschaffene Skulptur.

Rano Raraku

Dieser Moai heißt "Piropiro" und ist ebenfalls Rekordhalter: er ist der größte "freie" Moai hier am Rano Raraku. Mit mehr als 11 Metern Höhe überragt er alle anderen Moai !

Rano Raraku

Das hübsche Paar auf der linken Seite wird von einer Besonderen Felszeichnung geschmückt: ein europäisches Drei-Masten-Schiff ziert die Brust des "Ko Kona He Roa".

Rano Raraku

Der etwas bauchige Moai scheint jeden Moment umzukippen, ist aberfest verankert. Schaut ihn Euch genau an, denn der Kopf wurde zweimal modelliert ("Re-carved Moai").

Rano Raraku

Das Moai-Paar auf dem linken Bild dürfte das meistfotographierte Moai-Duo auf der ganzen Insel sein. Insbesondere der Moai "Hinariru" (rechts auf dem Bild) ist sehr fotogen, da sein Kopf leicht nach rechts gedreht ist und sich damit wie ein Modell präsentiert.

Karte vom Rano Raraku von Shawn Mc Laughlin

Damit Ihr Euch am Rano Raraku besser zurechtfinden könnt haben wir aus dem "The Complete Guide" von Shawn McLaughlin mit seiner Erlaubnis eine Karte (öffnet im eigenen Fenster) veröffentlicht, die zumindest die wichtigsten Highlights aufführt.

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Hinweis: die Seiten zum Rano Raraku werden derzeit von uns erstellt und sind noch nicht fertig. Bitte entschuldigt daher so manchen fehlenden Link und weiterführende Informationen.

Fototipp: Genügend Filmmaterial bzw. Speicherkarten mitnehmen, früh am Tag kommen, spät am Abend gehen, dann werdet Ihr einen Sack an schönen Bildern mitbringen. Zu den einzelnen Highlights am Rano Raraku haben wir gesonderte Fototipps erstellt, da auf Grund des großen Gebietes und der besonderen Lage (Wanderung der Sonne, hohe, schattenspendende Wände und Außen- und Innenseite des Vulkans) ein globaler Tipp keinen Sinn macht.

Copyright 2005 - 2008 für alle Texte und Bilder Dr. Birgit Zwang und Michael Fehr, soweit nicht anders angegeben