Auf dieser Seite stellen wir Euch das Geheimnis-umwitterte "Valley of the White Ghosts" vor. Dieser Name wurde (von wem auch sonst) von Karsten Rau im Internet veröffentlicht, um die genaue Lage dieses einzigartigen Hoodoo-Gebietes vor allzu sorglosen Menschen zu verbergen.

Tatsächlich sind diese Formationen nicht wie sonst üblich aus Sandstein entstanden, sondern bestehen aus schneeweissem Kalkstein, der bei der kleinsten Berührung sofort zerbröselt. Ein Klettern auf den fragilen Kunstwerken würde diese unwiderbringlich zerstören.

Auch wir haben uns daher dazu entschlossen, hier keine Wegbeschreibung zu veröffentlichen.

Auf dem rund 2 Stunden langen Hinweg kommt Ihr an wenigen Hoodoos vorbei. Vermutlich lohnt auch die Erkundung der umliegenden Gebiete, aber zumindest auf dem Hinweg ist die Vorfreude auf die Hauptattraktion so gross, dass wir uns nicht die Zeit genommen haben.

Ihr könnt aber das eigentliche Ziel nicht verpassen, denn Ihr werdet die erste Gruppe auf dem langen Weg schon von Weitem sehen. Das macht die Wanderung aber nicht einfacher, denn der Weg wird sich ziehen und ziehen...

Die dritte Hoodoo-Gruppe ist für uns die Schönste: hier stehen die filigranen, aus schneeweissem Kalkstein bestehenden Figuren und Säulen. Links oben ist ein kleines Gespenst mit Umhang zu sehen, daneben Ausschnitte aus der recht grossen Gruppe.

Auf dem rechten Bild ist der Hut auf der grossen Säule gut zu erkennen. Diese braunen bis roten Steinbrocken bestehen aus einer anderen Gesteinsschicht und sind im Vergleich mit dem Kalkstein sehr hart (sie erinnern an Zement) und schützen so den Hoodoo vor Verwitterung von oben.

Auf dem Rückweg kommt Ihr nach diesen mächtigen Säulen vorbei, mit grossen Hüten besetzt sind. Sind das die Wächter dieses grossartigen Tales ?

Grossformatige Bilder vom Valley of the White Ghosts sind in der Bildergalerie zu bewundern
Weitere Tipps und Links findet Ihr auf dieser
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Wegbeschreibung und Tipps

Wie bereits oben geschrieben wollen wir hier keine Wegbeschreibung veröffentlichen. Viele Bilder und Zusatzinformationen findet Ihr auf der Homepage von Karsten Rau.

Wir waren von 8:50 Uhr bis 10:10 Uhr dort und hatten gute Lichtverhältnisse, allerdings dürften die Fotos beim Sonnenaufgang echte Knallerbilder werden, denn dann wird die dritte Gruppe in goldenes Licht gehüllt.

Stand: 09/2003

Copyright 2003 für alle Texte und Bilder Dr. Birgit Zwang und Michael Fehr