Die "Second Wave" ("zweite Welle") liegt nicht weit von der "Original Welle" entfernt und ist auf jeden Fall wert, nach ihr zu suchen. Auf die Hilfe der Ranger dürft Ihr dabei leider nicht vertrauen, denn obwohl Ihr ein Permit für das Gebiet erhalten habt, bekommt Ihr häufig die Antwort: "Ja, die Second Wave ist in der Nähe der Wave, aber ich darf Euch nicht sagen, wo sie ist und wie Ihr dahin kommt". Wir meinen, das ist eine komische Auffassung von Naturschutz, aber so sind halt die Amis.

Es ist aber zum Glück nicht allzu schwer, die auch "Swirl" genannte Formation zu finden.

Wenn Ihr in der Wave nach oben geht, gelangt Ihr zu rechter Hand zu Gesteinsformationen, die wie Gehirne aussehen und deshalb "Brains" genannt werden (Bild oben und unten).

Geht an diesen vorbei und klettert ein wenig um den Berg herum (Bild links), dann könnt Ihr die Second Wave gar nicht verfehlen.

Auf dem Weg kommt Ihr am "Burger Rock" vorbei...

Wenn Ihr an der Second Wave den Weg weiter geht, kommt Ihr an das Ende des "Top Rock" genannten Bergmassives, der nicht nur aus roten und gelben, sondern auch aus grünen Gesteinsschichten geformt zu seien scheint.

Hier seid Ihr am Ziel Eurer Wünsche: die Second Wave ist erreicht. Die dünnen Schichten geben der Gegend ein sehr plastisches Aussehen und die roten Felsen bieten einen tollen Kontrast zum blauen Himmel und weissen Wolken.

Die Schichten geben einen guten Halt für alle diejenigen, die auf das Top Rock-Plateau klettern möchten, wir haben die wunderschöne Aussicht bei einer Pause genossen.

Die besten Fotos gelingen Euch (wie fast überall) zur "Golden Hour" genannten Stunde vor dem Sonnenuntergang, wobei die Second Wave früher als in der "Sonnen-untergangstabelle" genannt im Schatten liegt. Das liegt daran, dass in westlicher Richtung ein hoher Gebirgszug dieses Gebiet schon etliche Minuten eher als vielleicht geplant für den Fotographen ins Dunkel gleiten lässt.

Grossformatige Bilder von der Second Wave sind in der Bildergalerie zu bewundern

Wegbeschreibung und Tipps

Eine bessere Wegbeschreibung findet Ihr auf der Homepage von Karsten Rau.

Die besten Lichtverhältnisse werden Ihr zur "Golden Hour" am Abend vorfinden, bitte beachtet aber, das durch den in westlicher Richtung liegenden Gebirgskamm die Sonne etwas früher untergeht.

Noch ein Tipp zum Sonnenuntergang: Da der Rückweg von der Second Wave noch einaml rund 15 Minuten länger ist als von der Wave, solltet ihr den Sonnenuntergang erst bei einem 2. Besuch vor Ort erleben, denn es ist dort recht schnell dunkel und bei den schwierigen Wegpassagen könntet Ihr Euch schnell verlaufen: aber einen Suchtrupp werden die Ranger frühestens am nächsten Tag zu Euch losschicken :-(

Nehmt auf jeden Fall genügend Wasser und Filmaterial mit, denn nichts ist schlimmer für den Fotographen als den "Sundown" ohne Foto erleben zu "dürfen".

Weitere Tipps und Links findet Ihr auf dieser
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Stand: 09/2003

Copyright 2003 für alle Texte und Bilder Dr. Birgit Zwang und Michael Fehr