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Die nachfolgende Sammlung von Reisehinweisen soll Euch den Urlaub erleichtern und wir regen an, die Liste auszudrucken.

Bezahlung

Auf den meisten Hotelinseln (so auch auf Embudu) könnt Ihr "anschreiben lassen" und bezahlt erst am Ende, z.B. mit einer Kreditkarte. Es ist aber auf jeden Fall sinnvoll, amerikanische US-Dollar in kleiner Stückelung mitzubringen, um z.B. Trinkgelder schnell und einfach verteilen zu können.

Sehr beliebt ist bei den Einheimischen auch Schokolade in jeglicher Form, wobei wir dieses Mitbringsel nur anraten, wenn Ihr ein Zimmer mit Kühlschrank gebucht habt (d.h. einen Superior- oder Wasserbungalow nutzen könnt).

Bootstransfer

Von der Flughafeninsel Hulhumale werdet Ihr mit einem Motorboot zu "Eurer" Insel Embudu gefahren. Je nach Wind- und Strömungsverhältnissen fahrt Ihr entweder in Richtung Süden und am östlichen Außenriff des Südmale-Atolls vorbei und durch den Embudu-Kanal zur Insel (Fahrzeit rd. 35 Minuten) oder Ihr quert den Wadoo-Kanal und fahrt an der Hotelinsel "Vaadhoo" vorbei durch das Innere des Südmale-Atolls (Fahrtzeit rd. 45 Minuten) nach Embudu.

Internet

Ja, es gibt auf den meisten Inseln eine Möglichkeit, ins Internet zu gehen. Auch auf Embudu stehen Euch dafür zwei PCs zur Verfügung, allerdings ist das Vergnügen nicht kostenlos zu haben: eine 1/4 Stunde kostet 4 USD und das bei einer recht lahmen Verbindung. Vorher müßt Ihr Euch an der Rezeption melden und freischalten lassen, dann kommt ihr auch "rein". Bitte beachtet, daß sich die Surfgeschwindigkeit auf dem Niveau eines langsamen Modems bewegt. Einen WLAN-Zugang hatten wir zum Zeitpunkt unseres Besuches (Januar 2007) nicht.

Malaria und Moskitos

Zum Glück ist die Malariagefährdung auf den Malediven sehr klein und so benötigt Ihr im Regelfall keine Malaria-Prophylaxe. Dennoch werdet Ihr immer mal wieder diese kleinen und sehr schnellen Blutsauger kennen lernen. Unser Spruch zu den "Vampiren": Moskitos verhandeln nicht, was im Klartext bedeutet daß Ihr sie entweder direkt nach dem Aufsetzen auf der Haut erschlagt oder Ihr bekommt einen Stich.

Tipp: Nehmt Mückenschutzmittel aus Deutschland sowie dünne, aber langärmelige Hemden und entsprechende Hosen mit, denn Ihr werdet häufiger als vermutet am Abend draußen sitzen und dort gestochen werden.

Mitbringsel

Da die Malediven ein sehr empfindliches Ökosystem sind, gilt hier der Merksatz: Nehme nichts außer Fotos und Erinnerungen mit, hinterlasse nur Fußspuren im Sand. Ein beliebtes Souvenier sind Holzschnitzereien, z.B. in Form eines Bootes oder einer Palme.

Auf keinen Fall mit nach Hause nehmen solltet ihr jedwede Form von Muscheln oder Korallen. Alle Gepäckstücke werden vor der Abreise ebenfalls durchleuchtet und ein Verstoß gegen die Gesetze kann monatelange Haftstrafen nach sich ziehen. So wird z.B. die versuchte Ausfuhr von Korallen, einigen Muscheln oder anderer "Fundstücke" sehr schwer bestraft.

Schnorchel- und Tauchausrüstung

Es ist sinnvoll, Eure eigene Ausrüstung aus Deutschland mitzubringen, denn für den Leihpreis an der Tauchschule könnt Ihr die Brille/Flossen/Schnorchel auch kaufen. In unseren Urlaub sollte auch eine Unterwasserkamera an der Tauchschule ausleihbar sein, aber wir haben nichts mehr davon gehört.

Sonnenschutz

Wir haben uns die ersten Tage mit Sonnenschutzmitteln der Stärke "50" eingecremt, später dann auf "30" und "20" reduziert. Das mag sich sehr konservativ anhören, allerdings dürft Ihr nicht vergessen, daß Ihr Euch auf Höhe des Äquators befindet und die ultravioletten Strahlen ("UV") Euch auch bei bewölktem Himmel oder im Schatten erreichen. Beim Schnorcheln solltet Ihr ein altes T-Shirt und ggfls. längere Shorts tragen sowie die Oberschenkel und Waden dick mit Sonnenschutz eincremen, denn "dank" der super interessanten Unterwasserwelt bleibt Ihr spielend 1 1/2 bis 2 Stunden im Wasser.

Tipp: vergesst bitte auch nicht Euren Kopf, denn ein Sonnenbrand auf der Kopfhaut ist äußerst unangenehm.

Stromversorgung / Steckdosen

Steckdose im Asienformat

Auf den Touristeninseln sind Dieselgeneratoren vorhanden, die eine Spannung von 220/230 Volt mit 50 Hertz erzeugen, damit können alle aus Deutschland mitgebrachten Geräte etwas anfangen. Früher waren Stromausfälle sehr häufig, heutzutage ist die Versorgung relativ stabil. Bitte beachtet, daß in die Steckdosen nur die dünnen Stecker von Netzteilen oder Rasierern passen, nicht jedoch der Stecker eines Föns. Möchtet Ihr diesen einstecken, benötigt Ihr einen Adapter für Südeuropa (mit dünnen runden Kontakten), den Ihr sinnvollerweise aus Deutschland mitbringt. Bei dieser Steckdose muß zusätzlich mit dem kleinen Schalter die Steckdose angeschaltet werden.

Tipp: Um einen Stecker in die Steckdose stecken zu können, müßt Ihr einen Plastikkugelschreiber in das einzelne Loch drücken und erst dann den Stecker reinstecken. Keine Sorge, dieses Loch führt im Regelfall keine Spannung.

Tiere

Über die lästigen Blutsauger haben wir oben bereits etwas geschrieben, hier geht es um mehrbeiniges Ungeziefer. Grundsätzlich haben wir alle Räume auf der Insel als sehr sauber empfunden, allerdings solltet Ihr stets mit der Dummheit Eurer Mitreisenden rechnen: wer Gläser mit zuckerhaltiger Flüssigkeit offen ein paar Stunden herumstehen läßt oder Keks-Krümel auf dem Boden des Zimmers verstreut, sollte sich über dankbare Abnehmer nicht wirklich wundern.

Als Reisetipp empfehlen wir Euch, ein paar Plastiktüten mit Klippverschluß und/oder kleine Tupperdosen mitzunehmen, damit Ihr Eure Süssigkeiten gut verschlossen im Zimmer oder am Strand aufbewahren könnt, ohne gleich ganze Heerscharen anzulocken. Wer unbedingt Cola & Co im Zimmer trinken möchte, sollte auch auf eine verschließbare Flasche ausweichen (d.h. also gegebenenfalls in eine Trinkflasche umfüllen). Verschüttete Getränke und Essensreste ebenfalls gleich entfernen und mit einem feuchten Lappen wegspülen, dann gibt es überhaupt keine Probleme.

Trinkgelder

Im Internet hatten wir unterschiedliche Trinkgeldempfehlungen gelesen: die Einen schrieben davon, daß ohne Trinkgeld schlecht bedient wird, die Anderen beschrieben die Trinkgeldgabe am Ende des Urlaubs.

Unsere Erfahrung war, daß wir auch OHNE ein Trinkgeld vernünftig bedient worden sind, haben allerdings nach 3 Tagen unserem Tischkellner Afsiin und unserem Roomboy einen Teil zukommen lassen, denn was nützt das Trinkgeld am Ende des Urlaubs ?

Tipp 1: gerade für ein Trinkgeld "zwischendurch" eignet sich in idealer Weise ein Schokostück (eingepackte Minischokoladen aus Europa mitbringen)
Tipp 2: bitte das Trinkgeld nicht offensichtlich geben
Tipp 3: die Bediensteten sind es nicht gewohnt, "Danke" zu sagen, was von uns schnell als "unhöflich" betrachtet wird. Sie danken es Euch leise !

Wetter

Temperatur: Auf den Malediven ist es wegen der Nähe zum Äquator über das Jahr hinweg gesehen gleichbleibend warm. Die Höchsttemperatur am Mittag liegt im Mai bei rund 31 Grad und im Dezember bei 29 Grad, die Tiefsttemperatur schwankt zwischen 26 und 27 Grad. Ebenso gleichmäßig schwanken die Wassertemperaturen, nämlich zwischen 27 und 29 Grad.
Wind: Viel wichtiger als die Temperatur ist allerdings der Wind, denn die Malediven befinden sich im Einflußbereich des Monsums: von Mai bis Oktober weht er aus Südwest und von Oktober bis Mai pustet er aus Nordostrichtung.
Regen: als die regenärmste Zeit gilt der Zeitraum Dezember bis März.

Tipp: die Monate Mai und Oktober solltet Ihr meiden, denn in den genannten Monaten dreht der Wind für rund eine Woche und dann weht überhaupt kein Wind: in dieser Zeit wird es drückend (manche sprechen von unerträglich) heiß auf den Inseln.